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05.12.2018 Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten

Diesel in Deutschland: 13 Milliarden Euro Gesundheitskosten

Vergangene Woche ist die von der Europäischen Public Health Allianz in Auftrag gegebene Studie „Health impacts and health costs of diesel emission in the EU“ veröffentlich worden. Gegenstand der Untersuchung waren die durch Dieselfahrzeuge verursachten Gesundheitskosten in Europa sowie Zukunftsszenarien für 2030.

Quelle: LanaElcova, shutterstock.com

 

Luftschadstoffe sind bekannte Risikofaktoren für die Gesundheit. Sie beeinträchtigen unsere Atemwege und unser Herz-Kreislauf-System und erhöhen die Gesamtmortalität. Insbesondere mit chronischen obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) und Krebserkrankungen können sie nachweislich in Verbindung gebracht werden. 

Vor dem Hintergrund des Dieselskandals hat die Europäische Public Health Allianz eine Studie in Auftrag gegeben, um die aktuellen Gesundheitskosten abzuschätzen, die aufgrund der durch Straßenverkehr entstehenden Luftschadstoffe aufkommen. Straßenverkehr ist in Europa für den Großteil der Luftverschmutzung verantwortlich.

Für Deutschland wurden so Gesundheitskosten von ca. 18 Milliarden Euro berechnet, von denen 75%, also rund 13,5 Milliarden Euro, allein auf Dieselemissionen zurückzuführen sind (Stand 2016). Mit Maßnahmen wie einer Erhöhung der Dieselsteuer oder Fahrverboten für emissionsstarke Fahrzeuge könnten diese Kosten stark reduziert werden. In der Hochrechnung für das Jahr 2030 ergibt sich ein Einsparungspotential von knapp drei Milliarden Euro für das hochambitionierte Szenario, also unter Einführung entsprechender Maßnahmen, im Vergleich zum Basisszenario („business-as-usual scenario“).

Weitere Informationen zur Studie sowie die Länderprofile finden sie unter https://epha.org/ce-delft-health-impacts-costs-diesel-emissions-eu/.

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