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New York führt Kennzeichnungspflicht für salzreiche Speisen ein

Ein zu hoher Salzkonsum ist ein wichtiger Risikofaktor für Bluthochdruck, und damit für viele Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Insbesondere Fertiggerichte und Fast Food haben oft einen sehr hohen Salzgehalt. Auch in Deutschland liegt der Salzkonsum der Bevölkerung insbesondere unter Männern über der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Höchstdosis von 5 Gramm pro Tag.

Quelle: Wikimedia Commons / Garitzko.

Ein zu hoher Salzkonsum ist ein wichtiger Risikofaktor für Bluthochdruck, und damit für viele Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Insbesondere Fertiggerichte und Fast Food haben oft einen sehr hohen Salzgehalt. Deshalb führt die Stadt New York jetzt eine Kennzeichnungspflicht für besonders salzige Speisen ein: in Restaurantketten müssen Gerichte, die mehr als 2,3 Gramm Natrium enthalten, in Zukunft mit dem Symbol eines Salzstreuers gekennzeichnet werden. New York ist schon seit längerem führend in der Förderung gesunder Ernährung: so sind dort z.B. ungesunde Transfettsäuren seit 2006 verboten, während in Deutschland diesbezügliche Regelungen immer noch fehlen. Auch in Deutschland liegt der Salzkonsum der Bevölkerung insbesondere unter Männern über der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Höchstdosis von 5 Gramm pro Tag.

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